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AutorenbildOle Sicker

Interview mit TalentkaderSR Rusmir Mujanovic

Aktualisiert: 6. Juni 2020

Nach einer zweiwöchigen Pause möchten wir euch wieder einen unserer TalentkaderSR vorstellen. Ab sofort könnt ihr euch wieder über eine Vorstellung pro Woche freuen!

Unser heutiger Kandidat pfeift für die SG Rosenhöhe Offenbach und heißt Rusmir Mujanovic.


Hallo Rusmir, Bitte erzähle uns kurz etwas über dich und in welcher Liga du pfeifst bzw. seit wann du Schiedsrichter bist.

Hallo, ich bin Rusmir Mujanovic, bin 19 Jahre alt, wohne in Offenbach und pfeife für die SG Rosenhöhe. Im Jahr 2017 habe ich die Schiedsrichterprüfung erfolgreich abgelegt. Seit 2019 gehöre ich dem Talentkader an und pfeife mittlerweile in der Kreisliga A. Als Assistent bin ich in der Gruppenliga unterwegs.


Was war der Grund dafür, dass du Schiedsrichter geworden bist?


Ich habe selber neun Jahre lang aktiv Fußball gespielt und wollte das Spielgeschehen mal aus der Sicht des Schiedsrichters kennen lernen. Dabei hat mich der Tagesablauf am Spieltag eines Schiedsrichters interessiert. Zudem hat das Gefühl, Herr auf dem Platz zu sein und binnen Sekunden Entscheidungen zu treffen, mein Interesse geweckt. In Folge dessen habe ich mich für den Neulingslehrgang angemeldet.

Welche schönen Ereignisse hast du bereits als Schiedsrichter erlebt?


Es gab einige schöne Ereignisse. Hier ist der Eintritt in den Talentkader und die in diesem Zusammenhang stehenden Ereignisse, wie Spielbesuche oder Regelabende, zu nennen. Des Weiteren zählen für die ersten Spiele, die ich in der Kreisliga A geleitet habe und in der Gruppenliga an der Seitenlinie assistiert habe, zu den schönen Erlebnissen. Ein netter Nebeneffekt ist, dass man bei Veranstaltungen oder bei Spielen im Gespann sehr viele neue und interessante Leute kennenlernt.

Waren auch lustige Ereignisse dabei?


Natürlich gab es auch lustige Ereignisse. Es ist für mich immer wieder lustig mit der Schiedsrichtermannschaft bei Turnieren in der ganzen Bundesrepublik anzutreten und sich als Team zu beweisen. Zudem kann ich Veranstaltungen mit den Jungs aus dem Talentkader, wie beispielsweise die Weihnachtsfeiern, zu den lustigen Erlebnissen zählen. Des Weiteren ist es für mich immer lustig im Gespann unterwegs zu sein, da dort sich jeder seiner Verantwortung bewusst ist, dabei aber nicht die nötige Lockerheit sowie den Spaß vermissen lässt.

Was macht die Schiedsrichterei für dich aus?


Es hilft mir zum ersten mich weiter zu entwickeln und mein Selbstbewusstsein zu stärken. Des Weiteren bietet es mir eine willkommene Ablenkung zum Alltagsstress. Für mich besteht der Reiz bei der Schiedsrichterei darin, sich in jedem Spiel auf die unterschiedlichen Spielweisen sowie Charaktere der Mannschaften einzustellen und den bestmöglichen Weg zu finden mit diesen umzugehen und das Spiel gut über die Bühne zu bringen.


Was macht für dich das Hobby so interessant?


Das Interessante an dem Hobby ist das Kennlernen vieler neuer Persönlichkeiten bei Spielen im Gespann oder Veranstaltungen. Zudem kommt in jeden Spiel eine neue und herausfordernde Aufgabe auf den Schiedsrichter zu. Dieser muss man sich stellen und im bestmöglichen Fall zur Freude aller lösen.

Was möchtest du noch alles als Schiedsrichter erreichen?


Mein Ziel ist es zur nächsten Saison in die Kreisoberliga aufzusteigen und auch dem KOL-Förderkader beizuwohnen. Des Weiteren möchte ich weiterhin neue Erfahrungen sammeln und an diesen in meiner Persönlichkeit wachsen.

Danke für deine Zeit, Rusmir. Viel Erfolg in der Zukunft.



Rusmir ahndet einen Regelverstoß konsequent mit der gelben Karte auf dem Gelände der BSC Offenbach.


Bilder: Ole Sicker, Rusmir Mujanovic

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