Gewalt in allen sozialen Schichten sowie im Fußball, welcher auch oft als Spiegelbild der Gesellschaft deklariert wird, ist leider immer noch ein akutes Thema. Beinahe jede Woche aufs Neue kommt es zu neuen Vorfällen, welche für Aufsehen in den Medien sorgen. Um auf die Gewalt in der Gesellschaft und im Fußball gegenüber Spielern und Schiedsrichtern aufmerksam zu machen und sich klar dagegen zu positionieren, veranstalteten die Justiz und die Schiedsrichtervereinigung Offenbach ein Benefizspiel, welches unter der Leitung des Kapitäns von Eintracht Frankfurt Sebastian Rode stand.
Bei spätsommerlichen Temperaturen trafen sich die Mannschaft der Justiz und die Schiedsrichtermannschaft aus Offenbach auf dem Sportgelände des TSV Dudenhofen, um gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt in der Gesellschaft und auf dem Fußballplatz zu setzen. Um dieser Veranstaltung einen würdigen Rahmen zu geben und vor allem auch mehr Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken, wohnten auch Jörg Wagner (Vorsitzender des Sportkreises Offenbach), Sebastian Rode (Kapitän von Eintracht Frankfurt) sowie der Hessische Rundfunk, welche einen Beitrag über die Veranstaltung drehte, dem Benefizspiel bei. Im Vorfeld des Spiels fanden Jörg Wagner, Sebastian Rode, Günter Kiepfer (Kreisschiedsrichterobmann der Vereinigung Offenbach) und ein Mitarbeiter der Justiz deutliche Worte gegen die Gewalt in der Gesellschaft und auf Sportplätzen, machten aber auch auf die Bedeutung von Veranstaltungen wie diesem Benefizspiel als eine von vielen Maßnahmen gegen die Gewalt aufmerksam. Neben dem ersten Anlass der Veranstaltung hatten die zahlreichen Zuschauer des Benefizspiels auch die Möglichkeit Fotos und Unterschriften von Sebastian Rode, welcher an diesem Tag die Rollen tauschte und als Schiedsrichter die erste Halbzeit des Benefizspiels leitete, zu sammeln. Das Spiel, welches fußballerisch zugegebenermaßen kein Leckerbissen für die anwesenden Zuschauer war, verlief ruhig und alle Spieler lieferten ein Paradebeispiel für einen fairen und wertschätzenden sportlichen Wettkampf.
Ein großer Dank gilt an der Stelle auch nochmal Matthias Räuber, welcher als Mitarbeiter der Justiz und aktiver Schiedsrichter der Srvgg. Offenbach dieses Spiel überhaupt erst möglich gemacht hat. Ebenso bedanken wir uns bei allen Teilnehmern und Besuchern der Veranstaltung sowie dem hessischen Rundfunk. So ist es eindrucksvoll gelungen der Thematik die nötige Aufmerksamkeit zu widmen und ein klares Zeichen gegen Gewalt zu setzen!
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